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Bay Of Plenty
Nach dem Taranaki Nationalpark war der Tongariro Nationalpark unser nächstes Ziel. Tongariro Crossing, wohl die bekannteste Tageswanderung in Neuseeland, hatten wir uns vorgenommen. Über den Highway 43 durch die eindrucksvolle Tangarakau River Gorge und weitere Straßen kamen wir nach Whakapapa Village. Hier im Visitor Center informierten wir uns über den Transport zum Trackanfang und zurück, sowie über das Wetter. Leider sagte man Bewölkung vorher. Dann macht es wenig Sinn im Gebirge zu wandern, denn man läuft oft im Nebel und sieht nur wenig von der Umgebung. Wir entschlossen uns weiter zur Bay Of Plenty zu fahren. Am Freitag, den 26. März wollten wir dann zurückkehren und die Wanderung durchführen. Das Wetter sollte dann auch besser sein. Bevor wir weiter fuhren, liefen wir allerdings noch zum Taranaki Fall, einem kleineren Wasserfall.
Nachdem wir die Nacht in der Nähe von Raurimu verbracht hatten, fuhren wir am nächsten Tag weiter Richtung Norden. Wir suchten den Ort Waitomo Caves auf. Hier besuchten wir die Glowworm Caves. Man wird durch Tropfsteinhöhlen geführt. Später geht es in einem Boot über einen unterirdischen Wasserlauf. Die Höhlendecken hängen voller Glühwürmchen. Sie versuchen mit Hilfe des Lichtscheins Insekten anzulocken. Das Ganze sah sehr schön aus. Der Preis für die Besichtigung war allerdings recht hoch.
Nun war das nahe gelegene Kiwi House unser Ziel. Das ist eine Art Tierpark, wo fast alle in Neuseeland lebenden Vögel zu sehen sind. Jetzt konnten wir auch Keas (die Bergpapageien) aus der Nähe sehen.
Über Hamilton fuhren wir weiter nach Mount Maunganui bei Tauranga an der Bay Of Plenty. Fast immer durch landwirtschaftlich genutztes Land, meistens Weide. So sieht übrigens der größte Teil Neuseelands aus.
Wir erklommen den Mount Maunganui, von dem der Ort seinen Namen hat. Vom Berg konnten wir einen ganzen Teil der Bay Of Plenty überblicken. Die Nacht verbrachten wir auf einem schönen Campingplatz am Fuße des Mount Maunganui und nur wenige Meter zum Strand. Hier ließen wir zunächst unser Zelt im Wind mal richtig trocknen und nahmen dann noch ein Bad.
Am nächsten tag kehrten wir zurück in den Tongariro N. P.
