Als Ziel einer Reise im Winter 2013 suchte ich mir Patagonien aus. Flug und Mietwagen buchte ich in Deutschland, Unterkünfte suchte ich vor Ort.
Fantastische Natur, die sich allerdings sehr rau zeigen kann, kennzeichnen die Region. Die enormen Entfernungen zwischen den nördlichen und südlichen Zielen machte ich mir bei der Planung nicht ausreichend bewusst. Dazu kam noch, dass große Teile dieser Strecken auf Schotterstraßen zurückgelegt werden mussten. Wahrscheinlich ist es besser, einen Besuch Patagoniens aufzuteilen. Einmal den südlichen Teil mit Feuerland bis zu Monte FitzRoy zu besuchen und ein zweites Mal für die nördlichen Bereiche mit Araukanien, Seengebiet und eventuell Carreterra Austral.
Hier nun mein Reiseverlauf. Bei mehrtägigen Unternehmungen habe ich nur den Beginn angegeben. Darum fehlen einige Tage in der Liste.
20. Januar: Für heute hatte ich den Flug gebucht. Wegen Eisregen konnten keine Flugzeuge starten. Die Fluggesellschaft bezahlte mir eine Nacht im Steigenberger Airporthotel und ich flog einen Tag später über Sao Paulo und Santiago de Chile nach Puerto Montt.
23. Januar: Wandern am Vulkan Puyehue
25. Januar: Wandern im Valle Cochamó
27. Januar: San Carlos de Bariloche und wandern auf einem Teil der Nahuel Huapi Traverse
29. Januar: Wandern in der Comarca Andina bei El Bolsón
1. Februar: Lange Fahrt nach El Chaltén
2. Februar: Wanderung an Cerro Torre und Monte FitzRoy
5. Februar: Fahrt nach Puerto Natales
6. Februar: Wandern im Torres del Paine Nationalpark
13. Februar: El Calafate und Perito Moreno Gletscher
14. Februar: Fahrt zum Huerquehue Nationalpark
17. Februar: Wanderung im Huerquehue Nationalpark in Araukanien
20. Februar: Puerto Varás
21. Februar: Rückflug von Puerto Montt über Santiago de Chile und Madrid