Zugang | Östlich von Escalante auf die Hole In The Rock Road nach Süden abbiegen, nach etwa 36 Meilen nach links auf die Fortymile Ridge Road (#270) Richtung Crack In The Wall Trailhead abbiegen. Die Wassertanks sieht man schnell. Nach 4 Meilen hat man den Hügel erreicht und stellt das Auto ab. Hier ist auch der Trailhead zum Jacob Hamblin Arch im Coyote Gulch. |
Länge | etwa 2km einfache Entfernung |
Zeit | 2-3 Stunden |
Stand | Februar 2011 |
Besonderheiten | In der Nähe befindet sich noch ein weiterer Bogen, Moonrise Arch. Ihn fand ich aber viel weniger spektakulär als Sunset Arch. Wer sich im Gelände orientieren kann, braucht hier keine Hilfsmittel. |
Vom Parkplatz könnte man den Sunset Arch schon sehen. Doch es ist schwer, ihn zu erkennen, vielleicht klappt's mit einem Feldstecher.
In südlicher Richtung ist in der Ferne der Navajo Mountain auszumachen.
Er dient als Orientierung. Auf ihn laufen wir querfeldein zu. Geradeaus erscheint in etwa zwei Kilometer Entfernung Slickrock mit einigen Felsgruppen. Der Sunset Arch befindet sich rechts (westlich) davon. Eine ganze Zeit laufen wir auf Sand zwischen Grasbüscheln. Man kann versuchen, einen Rindertrail zu nutzen. Vielleicht ist da der Sand etwas fester. Ist rechts Slickrock zu erkennen, läuft man auf ihn zu und auf ihm weiter nach Süden. So ist der Sunset Arch leicht zu finden. Zu sehen ist er erst ziemlich spät, weil er genau in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet ist. Am späten Nachmittag, gegen den Abend bei tiefer Sonne erscheint der Bogen in voller Pracht. Er steht ziemlich frei in der Ebene. Man schaut hindurch und in der Ferne erhebt sich Navajo Mountain. Aus südlicher Richtung kommen die Zacken besonders zur Geltung. Man könnte fast meinen, es ist ein Teil einer überdimensionalen Panzerechse. Ein kleines Stück sündlich befindet sich Moonrise Arch. Ich fand ihn weniger attraktiv, bestimmt auch, weil ich von Sunset Arch so begeistert war. Bei aller Faszination, Motiven aus allen Richtungen, immer besserem Licht, darf man den Rückweg nicht vergessen. Wenn die Sonne hinter den Strait Cliffs verschwunden ist, dauert die Dämmerung eine ganze Zeit an, doch es sind auch noch zwei Kilometer z. T. durch Sand. Die Orientierung ist leicht. Den Hügel mit den Wassertanks sieht man fast immer vor sich. Wer noch zurück nach Escalante will, sollte natürlich vor Einbruch der Dunkelheit auf sicheren Straßenabschnitten sein.