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Wanderungen im Westen der USA

Capitol Reef National Park, Cohob Canyon, Frying Pan, Cassidy Arch
Bilder

Hoodoo am Frying Pan Trail

Zugang Trailhead gegenüber vom Gifford Farmhouse kurz vor dem Campground
Länge 14,5km Schleife
Zeit 6 Stunden
Stand Juni 2006
Besonderheiten größere Höhenunterschiede, im Cohob Canyon Sand, anstrengend besonders im Sommer bei Hitze, kaum Schatten, letzter Abschnitt auf Asphaltstraße, Aufmerksamkeit an den Abzweigen erforderlich.
imposanter Cassidy Arch, spannende Landschaft, Blicke auf Mesas und Buttes

Sofort geht es ein Stück steil bergauf in den engen Cohob Canyon, tatsächlich, es geht bergauf in einen Canyon. Der Grund des Cohob Canyon befindet oberhalb des Tals vom Fremont River. Hier liegen zum Teil große Felsbrocken. Doch bald öffnet sich der Canyon und der Untergrund wird sandig. An einem Hinweisschild biegt man nach rechts ab und es geht über Felsen wieder bergauf. Nun befindet man sich auf dem Frying Pan Trail. Zahlreichen Pflanzen säumen den Weg, erwarten könnte man hier viel nackten Fels. Viele kleine und große Felsen verwittern hier zu interessanten Formen. Mit einer Bratpfanne hat das Gelände auch nichts gemeinsam. Vielleicht hin und wieder die Temperatur. Es geht hoch und runter. Man durchquert einen Kessel, steigt an der anderen Seite wieder auf, bevor nach kurzem Abstieg den Abzweig zum Cassidy Arch erreicht wird. Noch ein Stück bergab, dann über nackten Fels wieder bergauf. Plötzlich und überrascht steht man vor einer tiefen Schlucht, die vom Cassidy Arch überspannt wird. Der Bogen ist so gewaltig, daß der Bereich darunter fast einem Tunnel ähnelt. Wieder zurück auf dem Frying Pan Trail führt der Weg in großem Bogen hinab in den Grand Wash. Von hier kann man den Cassidy Arch noch von der anderen Seite bewundern. Nach Verlassen des Grand Wash führen die letzten drei Kilometer leider auf dem Scienic Drive zurück. Immer am Fuß der Kliffs der Waterpocket Fold. Insgesamt eine empfehlenswerte Wanderung. Butch Cassidy, der nach einer Legende die Reichen bestahl und den Armen half, hielt sich in dieser Gegend versteckt. Nach ihm ist der Bogen benannt. Eine sehr schöne Tageswanderung. Man hat auch noch ausreichend Zeit für eine weitere kurze Tour im Park. Z. B. zur Hickman Bridge.

© 2010-2016 Jens Dechant