Zugang | Beginn an allen Parkplätzen an den Brücken am Scienic Loop möglich |
Länge | 12,5km Schleife |
Zeit | 5-6 Stunden |
Stand | Juni 2006 |
Besonderheiten | Canyonwanderung, im Canyon teilweise undeutlicher Weg, aber keine Orientierungsschwierigkeiten Im Visitorsentre über mögliche Flashfloods informieren. Drei mächtige Brücken, zwei davon gehören zu den zehn größten der Erde. Daten zu den Brücken |
Neben verschiedenen Startpunkten bestehen auch Möglichkeiten, die Schleife abzukürzen und nur zwei Brücken zu besuchen. Oder man parkt jeweils an den Brücken und folgt den Wegen in den Canyon hinab unter den jeweiligen Bogen.
Wer die gesamte Runde übers Plateau und durch den Canyon mit den Bridges gehen möchte, empfehle ich an der Sipapu Bridge zu beginnen und von hier zuerst den Weg übers Plateau zur Owachomo Bridge zu gehen. So bewältigt man den weniger interessanten Teil der Wanderung gleich am Anfang. Die Größe der passierten Brücken nimmt dabei zu. Nach etwa vier Kilometern durch lichten trockenen Wald über das Plateau erreicht man die Owachomo Bridge. Sie ist die kleinste der Brücken, macht aber schon einen gewaltigen Eindruck. Nun geht es hinab in den Armstrong Canyon und über den "unmaintained trail" zurück zur Sipapu Bridge. Anfangs ist es sehr interessant, den Canyon aus dieser Perspektive kennenzulernen. Mit zunehmender Dauer bietet er aber wenig Abwechslung. Nach etwas weniger als der Hälfte der Stecke im Canyon erreicht man etwas oberhalb über einen Felsrücken die Kachina Bridge. Einem kurzen Tunnel ähnlich, kann man Ihren Schatten gut für eine Pause nutzen. Weiter im Canyon zieht sich der Weg bis zur Sipapu Bridge ziemlich in die Länge. Unter der mächtigsten der drei Brücken (16 Meter dick!) zu sein, beeindruckt sehr. Zum Schluß steht dann noch der Anstieg aus dem Canyon an. Dabei helfen ein paar Treppen.
Unter drei der mächtigsten natürlichen Felsbrücken zu stehen und einen Canyon hautnah zu erleben, ist ein lohnenswertes Ziel!