13:45 lief ich los. Nahe dem Campingplatz am Parkeingang begann der steile Anstieg im Wald ohne Aussichten. Nach einer Stunde hatte ich eine Höhe erreicht, wo wieder Araukarien gedeihen. Der steile Abschnitt war nun auch überwunden. In einer Schleife führt der Weg nach links wieder durch Wald. Doch dann erreichte ich eine freie Fläche und war von der Aussicht überwältigt. Der 3747 Meter hohe Vulcan Lanín erschien zu Greifen nahe. Einige Tage zuvor hatte ich an seinem Fuß die Grenze von Argentinien nach Chile passiert und in dicken Wolken bei Regen ihn nicht mal erahnen können. Noch näher befindet sich Vulcan Villarica. Auch Vulcan Llaima und viele weitere Vulkane und Berge sind zu sehen. Leider fehlte mir die Zeit, den Weg bis auf Cerro San Sebastian fortzusetzen. Aber auch bis hier her war es ein sehr lohnenswerter und nur zu empfehlender Abstecher.