Hier folgen nun die ersten Beschreibungen von meinen Wanderungen in Patagonien. Traumziele gibt es hier viele.
Im Norden fasziete mich Araukarien mit diesen seltsam anmutenden Bäumen (Araukanien), Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten, Vulkanen und Seen.
Das Seengebiet, auch hier gibt es noch einige Vulkane zu bestaunen bzw. zu erklimmen. Ich erlebte hier trockenes warmes Wetter, welches selbst im Hochgebirge Badeeinlagen in Seen zuließ. Ausgedehnte Südbuchenwälder beherrschen die Vegetation unterhalb der Baumgrenze.
Der Süden: Hier begleitete mich der allgegenwärtige Patagonische Wind bis auf wenige Ausnahmen. Das Klima wird rauer. Gletscher, deren Ende man nur erahnen kann strömen aus und von den Bergen. So schnell wie der Wind Wolken, Regen, Schlechtwetter im Allgemeinen, heranbläst, so schnell kam auch wieder die Sonne zum Vorschein. So erlebte ich auch hier im unbeständigen Süden viele schöne Tage mit Fernsichten über Berge, Seen und bis in die patagonische Pampa.
Jede Region hatte für mich ihren ganz besonderen Reiz.